Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 26.03.1992 - 10 W 79/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,6025
OLG Düsseldorf, 26.03.1992 - 10 W 79/91 (https://dejure.org/1992,6025)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.03.1992 - 10 W 79/91 (https://dejure.org/1992,6025)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. März 1992 - 10 W 79/91 (https://dejure.org/1992,6025)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,6025) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BRAGO § 121; BRAGO § 122; BRAGO § 123; ZPO § 121
    Anspruch des beigeordneten Anwalts auf Zahlung einer Vergleichsgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prozeßkostenhilfe; Rechtsanwalt; Vergleichsgebühr; Staatskasse

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 186
  • FamRZ 1992, 1096
  • VersR 1993, 718
  • AnwBl 1993, 45
  • Rpfleger 1992, 449
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 03.03.2004 - IV ZB 43/03

    Rechtsfolgen der Unanfechtbarkeit eines Prozesskostenhilfe versagenden

    Ein solcher Aufwand erschiene angesichts dessen, daß der Antragsteller nicht notwendig von einem Rechtsanwalt vertreten ist und anderenfalls die entstehenden Kosten eines Rechtsanwalts zunächst noch nicht abgedeckt sind, unverhältnismäßig (vgl. dazu HessVGH AnwBl 1993, 45 f.).
  • OLG Nürnberg, 19.11.2002 - 7 WF 3360/02

    Zur Erstattungsfähigkeit der Vergleichsgebühr des im Rahmen der

    Die allgemeine Frage, ob der im Prozeßkostenhilfeverfahren beigeordnete Rechtsanwalt auch dann einen Anspruch auf Zahlung einer Vergleichsgebühr gegen die Staatskasse erlangt, wenn er an einem außergerichtlichen Vergleich mitgewirkt hat, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (für eine Erstattungsfähigkeit etwa BGH, NJW 1988, 494, OLG Hamburg, FamRZ 1991, 469, OLG Düsseldorf, FamRZ 1992, 1096, OLG OLdenburg, JurBüro 1994, 545, Zöller/Philippi, ZPO, 23. Auflage, § 119 Rdnr. 25, Gerold/Schmidt/von Eicken, Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte, 15. Auflage, § 122 Rdnr. 81; gegen eine Erstattungsfähigkeit etwa OLG Nürnberg vom 16.02.1990, JurBüro 1990, 1170, OLG Brandenburg, Rechtspfleger 2001, 139).
  • OVG Niedersachsen, 21.06.2004 - 2 ME 926/04

    Antrag auf Prozesskostenhilfe für eine Beschwerde gegen den die Gewährung

    Der Senat kann in diesem Verfahren offen lassen, ob ein (in der Sache ablehnender) unanfechtbarer Beschluss im Prozesskostenhilfeverfahren - wie hier der Beschluss des Senats vom 13. Mai 2004 - in (materielle) Rechtskraft erwachsen kann (so etwa Behn, BayVBl. 1983, 690(693); a. A. wohl BVerfG, Beschl. v. 28.1.1981 - 1 BvR 650/80 -, BVerfGE 56, 139(145)); denn ein erneut gestellter Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe - hier der Antrag des Antragstellers im Schriftsatz vom 17. Mai 2004 für das Beschwerdeverfahren 2 ME 926/04 - erweist sich nach allgemeiner Ansicht (s. z. B. OVG für das Land Bremen, Beschl. v. 10.1.1991 - OVG 2 B 330/90 -, JurBüro 1991, Sp. 846(847); HessVGH, Beschl. v. 14.3.1991 - 13 TP 1571/90 -, AnwBl. 1993, 45(46); Philippi, in: Zöller, ZPO, 24. Aufl. 2004, RdNr. 6 zu § 117 m. w. Nachw.; a. A.: OVG NRW, Beschl. v. 4.10.1982 - 17 B 506/82 -, OVGE 36, 164(170) = DVBl. 1982, 952(954)) zumindest dann - mangels Rechtsschutzbedürfnisses (s. Philippi, aaO) - als unzulässig, wenn sich der Zweitantrag in der Wiederholung des im Erstantrag bereits Vorgetragenen erschöpft.
  • OLG Düsseldorf, 13.12.2002 - 3 WF 209/02

    Rechtsanwaltsvergütung: Mitwirkung des PKH-Anwalts bei außergerichtlichem

    In der Rechtsprechung ist die Frage umstritten, ob der im Prozesskostenhilfeverfahren beigeordnete Rechtsanwalt auch dann einen Anspruch auf Zahlung einer Vergleichsgebühr gegen die Staatskasse erlangt, wenn er nur an einem außergerichtlich geschlossenen Vergleich mitgewirkt hat (verneinend: KG MdR 1998, 1484; OLG Frankfurt MdR 1998, 740; OLG München, JurBüro 1991, 946; OLG Bamberg, JurBüro 1991, 819; OLG Nürnberg, JurBüro 1990, 1170; bejahend: OLG Oldenburg FamRZ 1996, 682; OLG Düsseldorf FamRZ 1992, 1096 m.w.N.; OLG Stuttgart NJW-RR-1991, 448; LAG Düsseldorf, JurBüro 1991, 1501; BGH NJW 1988, 494 = MdR 1988, 210 = JurBüro 1988, 1376; OLG Schleswig, JurBüro 1989, 1397; OLG Bamberg, JurBüro 1989, 415; OLG Celle MdR 1989, 647).
  • LAG Thüringen, 30.04.1997 - 8 Ta 17/97

    Vergleichsgebühr für PKH-Anwalt bei Mitwirkung an außergerichtlichen Vergleich

    Während in der ordentlichen Gerichtsbarkeit trotz des Beschlusses des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 21.10.1987 - IV a ZR 170/86 - Rechtspfleger 87, 510 = NJW 88, 494) der Streit über die Zuerkennung einer außergerichtlichen Vergleichsgebühr an den PKH-Anwalt mit unverminderter Heftigkeit weitergeht (vgl. einerseits dafür OLG Düsseldorf Beschluss vom 26.03.1992 - 10 W 79/91 - Rechtspfleger 92, 449, LG Göttingen Beschluss vom 15.06.1992 - 5 T 55/92 - Rechtspfleger 93, 86 - andererseits dagegen OLG Bamberg Beschluss vom 27.02.1991 - 2 WF 4/91 - Juristisches Büro 91, 820, OLG Koblenz Beschluss vom 01.06.1995 - 15 WF 342/95 - Rechtspfleger 96, 32; vgl. Hansens BRAGO 8. Aufl. § 122 Rz. 15 mit eingehenden Nachweisen), scheint sich in der Arbeitsgerichtsbarkeit allmählich eine einhellige Meinung dahingehend gebildet zu haben, dass dem im Rahmen der Prozesskostenhilfe beigeordneten Anwalt eine solche Vergleichsgebühr in aller Regel zusteht (vgl. LAG Nürnberg Beschluss vom 11.10.1989 - 6 Ta 91/89 - LAGE § 121 BRAGO Entscheidung 3, LAG Düsseldorf Beschluss vom 18.04.1991 - 7 Ta 59/91 - LAGE a. a. O. Entscheidung 4, LAG Berlin Beschluss vom 21.01.1993 - 2 Ta 7/93 - NZA 94, 288, LAG Rheinland-Pfalz Beschluss vom 15.09.1993 - 10 Ta 195/93 - NZA 94, 144, LAG Schleswig-Holstein Beschluss vom 01.02.1994 - 3 Ta 148/93 - Arbeit und Recht 94, 34; anderer Auffassung allerdings noch LAG Köln Beschluss vom 02.06.1987 - 8 Ta 67/87 - LAGE a. a. O. Entscheidung 1).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht